Die Preisgestaltung ist einer der entscheidendsten Erfolgsfaktoren in der Reinigungsbranche. Ein zu niedriger Quadratmeterpreis gefährdet die Rentabilität, ein zu hoher schreckt potenzielle Kunden ab. In diesem Artikel zeigen wir, wie Sie Ihre Preise systematisch, transparent und wettbewerbsfähig kalkulieren – basierend auf Zahlen statt Bauchgefühl.
1. Kalkulationsgrundlagen: Was in den Preis gehört
Der Quadratmeterpreis ist das sichtbare Ergebnis einer Vielzahl von Kostenfaktoren. Wer langfristig erfolgreich arbeiten möchte, sollte alle direkten und indirekten Kosten realistisch berücksichtigen.Wichtige Kostenbestandteile:
- Personalkosten: Löhne, Sozialabgaben, Urlaubs- und Krankheitszeiten
- Betriebskosten: Fahrzeugflotte, Reinigungsmittel, Maschinen, Versicherungen
- Verwaltung: Planung, Kundenkommunikation, Buchhaltung
- Technik und Software: Digitale Tools wie PutzPlanPro reduzieren Planungsaufwand, verursachen aber ebenfalls geringe laufende Kosten
- Reserve & Rücklagen: Für unvorhergesehene Aufträge, Preisschwankungen oder Investitionen
2. Regionale Preisunterschiede verstehen
Die Reinigungspreise variieren stark je nach Region und Wirtschaftslage. Während in Metropolregionen wie München oder Hamburg höhere Quadratmeterpreise üblich sind, werden die Quadratmeterepreiss auf dem Land niedriger ausfallen.Faktoren, die den Preis regional beeinflussen:
- Lokale Lohnniveaus und Lebenshaltungskosten
- Wettbewerbsdichte und Nachfragedruck
- Objekttypen (Industrie, Büro, Hotel, Wohnanlagen)
- Kundenerwartungen an Reinigungsintervalle und Qualitätsstandards
3. Objekttyp-spezifische Besonderheiten
Nicht jedes Objekt ist gleich – und das sollte sich auch in der Preisgestaltung widerspiegeln. Die Anforderungen, Materialien und Frequenzen sind entscheidend für den Aufwand pro Quadratmeter.Typische Unterschiede:
- Büros: Regelmäßige Unterhaltsreinigung, standardisierte Abläufe
- Hotels: Hohe Qualitätsanforderungen, oft täglicher Turnus
- Industriehallen: Spezialgeräte und Sicherheitsvorschriften
- Praxen: Hygienezonen, Desinfektion, dokumentationspflichtige Prozesse
4. Marge und Wettbewerbsfähigkeit
Die Kalkulation endet nicht mit den Kosten – entscheidend ist die Marge, die den Gewinn und die unternehmerische Stabilität sichert. Viele Betriebe arbeiten mit einer Zielmarge zwischen 10 % und 25 %, abhängig von Auftragstyp, Risiko und Fixkostenstruktur.Tipps für eine gesunde Marge:
- Regelmäßig Kosten überprüfen und anpassen
- Aufträge mit zu niedriger Rentabilität konsequent vermeiden
- Kundenwert über Servicequalität, Zuverlässigkeit und Transparenz steigern
- Digitale Tools wie PutzPlanPro einsetzen, um Planung, Zeiterfassung und Kommunikation effizienter zu gestalten – das spart Kosten und erhöht die Marge
Fazit
Eine solide Preiskalkulation ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein fortlaufender Prozess. Wer seine Kosten kennt, Marktbedingungen analysiert und moderne Tools nutzt, kann realistische, faire und zugleich profitable Preise anbieten. Mit digitalen Lösungen wie PutzPlanPro behalten Sie den Überblick über alle Objekte, Zeiten und Ressourcen – und können Ihre Kalkulation jederzeit fundiert anpassen. Möchten Sie wissen, wie digitale Planung Ihre Wirtschaftlichkeit verbessert? Fordern Sie eine kostenlose Demo an und erleben Sie, wie PutzPlanPro Ihre Kalkulation unterstützt.Digitalisieren Sie Ihre Reinigungsfirma
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